Tag 2

drin, im Filmgeschehen. Gerade komme ich aus einem Wettbewerbsfilm, der am Abend Premiere hat, ich hab noch Fiepen in den Ohren vom Sounddesign^^:

Gleich geht es in die Urania zur Eröffnung von Kplus und danach 14plus. Eröffnungsfilm ist H Is for Happiness Das Blubbern von Glück „Ich fürchtete, dass meine Familien vergessen hatte, glücklich zu sein. Das Glück schien an einen anderen Ort ausgewandert zu sein – ohne Nachsendeadresse.“ Regie John Sheedy Buch Lisa Hoppe, nach dem Roman „My Life as an Alphabet“ von Barry Jonsberg – Daisy Axon (Candice) Wesley Patten (Douglas Benson) das sind die beiden wichtigen Figuren im Film. Eine schöne Familie ist da am Start, wenn Candice Phee den Beschluss fasst, alle Happy zu machen, beginnt sie ihre Welt zu verändern und die der Erwachsenen. Die Mutter überwindet ihre Trauerphase nicht, der vater kümmert sich nur ums Programmieren… Es sind keine kleinen Probleme die sie lösen möchte, sondern sie setzt sich eben zur Aufgabe, alle glücklich zu machen, was soll da schon schief gehen. In der Klasse komt sie immer als letzte dran, denn sie meldet sich immer und verbessert oder stellt Alles in Frage, versteht Aufgaben anderes als die anderen Kids und sie sieht eben die Welt aus ihrer Perspektive. Klar, dass sie damit der soziale Aussenseiter in ihrer Klasse ist. Doch dann kommt der neue Schlüler Douglas Benson. Der stellt die einfache Frage, kanst du ein geheimnis für dich behalten und die klare Antwort lautet nein, aber das Geheimnis kommt trotzdem raus, seit einem Unfall weiss Douglas nämlich, dass er aus einer anderen Dimension kommt und dahin will er wieder zurück. Das geht nur, wenn er aus großer Höhe zum richtigen zeitpunkt springt. Ein weiteres Problem für Candice, auf ihrer Liste und gleizeitig ihr erster richtiger Schulfreund. Von jetzt an muss sie also auch noch aufpassen, dass Douglas sich nicht umbringt, wenn er immer höher auf Bäume klettert und springt. Ihr Vater und ihr Onkel sind absolut zerstritten, denn es ging um viel Geld in einem Patentstreit. Ihr Onkel ist dafür reich und kinderlos und erfüllt Candice so zielmich jeden Wunsch und lässt sich auch von ihgren Happinessplänen mitreißen. Ein Film voller Hochs und Tiefs, im wahrsten Sine des Wortes. , witzigste Szenen für mich ist die Kotzbootsfahrt (ja, man kann eine lange Bootsfahrt machen und sich unterhalten, obwohl einem übel wird, auf See.) mit ihrem Onkel, die natürlich nicht enden kann, da sie ihm erst alles erklären muss, was sie vorhat und der Onkel bekommt auch einiges ab. Richtig spassig ist auch Douglas Lösung für ihr Problem, dass sie noch keine großen Brüßte hat, er entwickelt einen selbstaufblasende Lösung und hilft dadurch gleich mehrfach. Die Kameraarbeit ist klasse, egal ob über- oder unterwasser. Dazu die skurilen Charaktäre, wie der Rasensprengerman, der scheinbar keine Kinder mag, die Mutter, die in ihrer Trauer gefangen ist oder eben der reiche Onkel. Was Anderson lässt grüßen und das passt in diesem Famileinfilm zur Eröffnung des Generation Kplusprogrammes auch. Auch das minipony im ein wenig unheimlich wirkenden Wald, das immer wieder einfach auftaucht und das eigentlich nicht mit Äpfeln gefüttert werden darf spielt seine wichtige Rolle in diesem Alphabet des lebens. Ich sag nur H wie Horse, Dolly Aprton und Pferdeäpfel auf der Schulbühne. Klar, dass sich alles auf einen Höhepunkt im Film zubewegt, dazwischen gibt es aber viele Details und Ereignisse, die Daisy Axon als Candice Phee prima meistert, mit ihrem schwerverliebten Gegenpart Douglas, gespielt von Wesley Patton. Dazu gibt es übrigens viel passende  Musik im Soundtrack. John Sheedy hat das alles in Szene gesetzt und es macht Spaß, ich bin gespant auf die Reaktionen  der Kids in der Urania.

My Salinger Year (Eröffnungsfilm)
Von Philippe Falardeau, Buch: Joanna Rakoff
Darstellerinnen Margaret Qualley (Joanna) und Sigourney Weaver (Margaret)
Kann man sich auf jeden Fall ansehen, die geschichte basiert auf Joanna Rakoffs eigener geschichte und Salinger-der Fänger im Roggen spielt auch eine wichtige Rolle.