Tag 9

Maryanne redpath und Checker Toby vor der Generation 14plus Preisverleihung

Gleich geht es in meinen ersten und vermutlich einzigen Film der Retrospektive: The Sky Pilot

Danach Panorama, Generkation Kplus Interview mit der Kinderjury und Generation 14plus Preisverleihung

Einlass zur Preisverleihung Generation 14plus in der Urania

Generation 14 Plus Gläserne Bären, Text der Presseabteilung der Berlinale
Die Mitglieder der Jugendjury Generation 14plus – Julina Jung, Ion Kebernik, Shahida Kitzov, Lucia Maluga, Rocco Mehlhose, Mette Maren Schmahl und Rita Stelling – vergeben die folgenden Preise:

Jugendjury

Gläserner Bär für den Besten Film:
Notre-Dame du Nil (Our Lady of the Nile)
von Atiq Rahimi, Frankreich / Belgien / Ruanda

Der Film hat uns auf vielen Ebenen packend die Geschichte von Menschen erzählt, die geographisch und kulturell so weit weg sind und uns dennoch nicht fremd waren. Die Farben, Musik und Poesie bannten uns und ließen uns den Film in all seinen Facetten spüren. Durch die großartige schauspielerische Leistung und Erzählweise wurden uns die Menschen in ihrer Würde und Wichtigkeit dargestellt und ein authentisches Gefühl gegeben. Der Film hat Diskussionen aufgeworfen und soll es auch weiterhin tun. Politisch, poetisch, stilistisch und menschlich wurden wir überzeugt.

Lobende Erwähnung: White Riot
von Rubika Shah, Vereinigtes Königreich

Der Film hat ein vielschichtiges Erlebnis geschaffen, mit vielen verschiedenen Schnipseln und Elementen, alten und neuen Aufnahmen, viel Kreativität und zeitlosen Songs. Die Musik hält den Film zusammen, wie sie auch die Menschen damals zusammengebracht hat. Einmal mehr zeigt er uns, dass man Geschichte nicht vergessen sollte. Wir wurden motiviert gemeinsam für unsere Werte einzustehen, und all die Ungerechtigkeit, die wir spüren, in die Welt hinaus zu schreien. Gegen Rassismus, gegen Diskriminierung. The fight is far from over!

Gläserner Bär für den Besten Kurzfilm: Clebs (Mutts)
von Halima Ouardiri, Kanada / Marokko

Wir haben Einblick in eine Welt geboten bekommen, die wir so noch nicht kannten.
Die Bilder, das Licht, die Farben und die Geräusche haben uns sehr beeindruckt. Die Kamera hat uns mitgenommen und mitten ins Geschehen gestellt; mitten rein in eine Gemeinschaft, ein Zusammenleben und Zusammengehören hunderter Individuen. Die Bewegungen, die Massen, die Organisation der Massen haben uns mitgerissen. Wir konnten das Natürliche im Unnatürlichen beobachten. Leben im Eingesperrt sein. Rauswollen und nicht Rauskommen. Klarkommen müssen. Alleine und gemeinsam.
Der Film verbindet Ästhetik und Banalität. Er verbindet Alltag und Politik. Er erzählt vom Leben und lässt uns fühlen und verstehen.

Lobende Erwähnung: Goodbye Golovin
von Mathieu Grimard, Kanada

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Wir haben Einblick in eine Welt geboten bekommen, die wir so noch nicht kannten.
Die Bilder, das Licht, die Farben und die Geräusche haben uns sehr beeindruckt. Die Kamera hat uns mitgenommen und mitten ins Geschehen gestellt; mitten rein in eine Gemeinschaft, ein Zusammenleben und Zusammengehören hunderter Individuen. Die Bewegungen, die Massen, die Organisation der Massen haben uns mitgerissen. Wir konnten das Natürliche im Unnatürlichen beobachten. Leben im Eingesperrt sein. Rauswollen und nicht Rauskommen. Klarkommen müssen. Alleine und gemeinsam.
Der Film verbindet Ästhetik und Banalität. Er verbindet Alltag und Politik. Er erzählt vom Leben und lässt uns fühlen und verstehen.

Lobende Erwähnung: Goodbye Golovin
von Mathieu Grimard, Kanada BildLade eine Bilddatei hoch, wähle eine aus deiner Mediathek oder füge eine mit einer URL hinzu.

Dieser Film, für den wir während unserer Juryarbeit gebrannt und gekämpft haben, ist einer, der uns die Zeit vergessen ließ. Er hat es geschafft, in einem kurzen Zeitraum eine tiefe, komplexe Geschichte zu erzählen. Durch ein harmonisches Zusammenspiel von Farben, Licht, Musik und Kamera schuf der Film eine gleichzeitig traurige, energievolle und schöne Stimmung. Auf poetische Weise beschäftigt er sich mit den Themen Wegrennen, Befreiung und mit der Frage: “Wer bin ich und warum?”. Dank der großartigen schauspielerischen Leistung haben wir uns unglaublich gut in die dargestellte Situation einfühlen können. Muss man, um sich zu ändern, sein Publikum ändern?

Die sieben Mitglieder der Jugendjury Generation 14plus über ihre Arbeit: „Wir haben 28 Filme gesehen und jeder war wichtig. Wir wurden berührt, schockiert, überrascht und wütend gemacht. Die Filme betrafen uns. Aus unserer Juryarbeit nehmen wir mit, wie bereichernd viele verschiedene Sichtweisen sind.“

Preise der Bundeszentrale für politische Bildung

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Die Mitglieder der Internationalen Jury Generation 14plus – Abbas Amini, Jenna Bass, Rima Das – vergeben die folgenden Preise:

Großer Preis der Internationalen Jury von Generation 14plus für den Besten Film, im Wert von 7500 Euro, gestiftet von der Bundeszentrale für politische Bildung:

Meu nome é Bagdá (My Name Is Baghdad)
von Caru Alves de Souza, Brasilien Kamera-1-uncut

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Kamera-uncut

Einstimmig entschieden wir uns für unseren Gewinnerfilm: Ein umwerfendes Stück Freiheit, voller wunderbarer Freundschaften, Musik, Bewegung und gelebter Solidarität. Es war unmöglich, nicht von der Protagonistin und ihrem Umfeld eingenommen zu werden und ebenso unmöglich, den glorreichen und kraftvollen Höhepunkt dieses Films zu vergessen. Das ist der Beweis, dass das Leben uns vielleicht keine Wunder beschert, wir jedoch alle Hindernisse überkommen können, wenn wir unserer Leidenschaft folgen.

Lobende Erwähnung: Kaze no Denwa (Voices in the Wind)
von Nobuhiro Suwa, Japan

Wir waren von diesem sanften und zugleich epischen Roadmovie mit seinem eindringlichen Finale, das zugleich niederschmetternd, wie auch erhebend ist, tief bewegt. In unseren so schweren Zeiten, ist es wichtiger denn je, sowohl Raum für die Leere des Verlusts, als auch für die Wärme des menschlichen Miteinanders zu lassen – etwas, dass diesem Film gleichermaßen mit Anmut und Kraft gelingt.

Spezialpreis der Internationalen Jury von Generation 14plus für den Besten Kurzfilm, im Wert von 2500 Euro, gestiftet von der Bundeszentrale für politische Bildung:

Clebs (Mutts)
von Halima Ouardiri, Kanada / Marokko

Trotz seiner simpelsten Grundvoraussetzungen entwickelt sich dieser Kurzfilm zu einer kraftvollen Auseinandersetzung mit Menschlichkeit, Gesellschaft, Tieren und der Untrennbarkeit zwischen ihnen. Eine beeindruckende Arbeit, die sowohl vom Gewissen, als auch vom Herzen geprägt ist, und uns dem Verständnis unserer immensen globalen Krise näherbringt.

Lobende Erwähnung: White Winged Horse
von Mahyar Mandegar, Iran

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Regie-White Winged Horse

Dieser Film nutzt die Vorstellungskraft seines Publikums, um eine außergewöhnliche Welt herzustellen. Er folgt einem ungewöhnlichen Protagonisten, der nichtsdestoweniger starke Emotionen hervorruft. Wenn sich Fantasie schlussendlich mit der Realität verbindet, fühlt es sich an, als könnten wir mit dem weißen geflügelten Pferd davonfliegen. BildFüge ein Bild ein, um eine visuelle Aussage zu machen.Alt-Text (Alternativer Text)

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Dieser Film, für den wir während unserer Juryarbeit gebrannt und gekämpft haben, ist einer, der uns die Zeit vergessen ließ. Er hat es geschafft, in einem kurzen Zeitraum eine tiefe, komplexe Geschichte zu erzählen. Durch ein harmonisches Zusammenspiel von Farben, Licht, Musik und Kamera schuf der Film eine gleichzeitig traurige, energievolle und schöne Stimmung. Auf poetische Weise beschäftigt er sich mit den Themen Wegrennen, Befreiung und mit der Frage: “Wer bin ich und warum?”. Dank der großartigen schauspielerischen Leistung haben wir uns unglaublich gut in die dargestellte Situation einfühlen können. Muss man, um sich zu ändern, sein Publikum ändern?

Die sieben Mitglieder der Jugendjury Generation 14plus über ihre Arbeit: „Wir haben 28 Filme gesehen und jeder war wichtig. Wir wurden berührt, schockiert, überrascht und wütend gemacht. Die Filme betrafen uns. Aus unserer Juryarbeit nehmen wir mit, wie bereichernd viele verschiedene Sichtweisen sind.“

Preise der Bundeszentrale für politische Bildung

Die Mitglieder der Internationalen Jury Generation 14plus – Abbas Amini, Jenna Bass, Rima Das – vergeben die folgenden Preise:

Großer Preis der Internationalen Jury von Generation 14plus für den Besten Film, im Wert von 7500 Euro, gestiftet von der Bundeszentrale für politische Bildung:

Meu nome é Bagdá (My Name Is Baghdad)
von Caru Alves de Souza, Brasilien

Kamera-1-uncut
Kamera-uncut

Einstimmig entschieden wir uns für unseren Gewinnerfilm: Ein umwerfendes Stück Freiheit, voller wunderbarer Freundschaften, Musik, Bewegung und gelebter Solidarität. Es war unmöglich, nicht von der Protagonistin und ihrem Umfeld eingenommen zu werden und ebenso unmöglich, den glorreichen und kraftvollen Höhepunkt dieses Films zu vergessen. Das ist der Beweis, dass das Leben uns vielleicht keine Wunder beschert, wir jedoch alle Hindernisse überkommen können, wenn wir unserer Leidenschaft folgen.

Lobende Erwähnung: Kaze no Denwa (Voices in the Wind)
von Nobuhiro Suwa, Japan

Wir waren von diesem sanften und zugleich epischen Roadmovie mit seinem eindringlichen Finale, das zugleich niederschmetternd, wie auch erhebend ist, tief bewegt. In unseren so schweren Zeiten, ist es wichtiger denn je, sowohl Raum für die Leere des Verlusts, als auch für die Wärme des menschlichen Miteinanders zu lassen – etwas, dass diesem Film gleichermaßen mit Anmut und Kraft gelingt.

Spezialpreis der Internationalen Jury von Generation 14plus für den Besten Kurzfilm, im Wert von 2500 Euro, gestiftet von der Bundeszentrale für politische Bildung:

Clebs (Mutts)
von Halima Ouardiri, Kanada / Marokko

Trotz seiner simpelsten Grundvoraussetzungen entwickelt sich dieser Kurzfilm zu einer kraftvollen Auseinandersetzung mit Menschlichkeit, Gesellschaft, Tieren und der Untrennbarkeit zwischen ihnen. Eine beeindruckende Arbeit, die sowohl vom Gewissen, als auch vom Herzen geprägt ist, und uns dem Verständnis unserer immensen globalen Krise näherbringt.

Lobende Erwähnung: White Winged Horse
von Mahyar Mandegar, Iran

Regie-White Winged Horse

Dieser Film nutzt die Vorstellungskraft seines Publikums, um eine außergewöhnliche Welt herzustellen. Er folgt einem ungewöhnlichen Protagonisten, der nichtsdestoweniger starke Emotionen hervorruft. Wenn sich Fantasie schlussendlich mit der Realität verbindet, fühlt es sich an, als könnten wir mit dem weißen geflügelten Pferd davonfliegen.