Ein paar Preisbilder nur, ist ja schon vier Uhr morgens…
61. Internationale Filmfestspiele Berlin (10. – 20. Februar 2011)
Pressemitteilung/Press Release
+++ SPERRFRIST Freitag, 18. Februar 2011, 19.30 Uhr +++
Berlinale 2011: Gläserne Bären bei Generation 14plus
Die Mitglieder der Generation 14plus Jury
Faysal Asfaha
Jonathan Curio
Leonie Goebel-Künnecke
Theresa Greiwe
Roberta Huldisch
Oskar E. Levis
Tara Mauritz
14Plus-Jugendjury Faysal Asfaha (mp3)
vergeben die folgenden Preise:
Gläserner Bär für den besten Film: On the Ice
von Andrew Okpeaha MacLean, USA 2011
14plus-gläserner-bär-regisseur-Andrew_Okpeaha_MacLean (mp3)
14plus-gläserner-bär-regisseur-Andrew_Okpeaha_MacLean-2 (mp3)
14plus-gläserner-bär-hauptdarsteller (mp3)
Dieser Film hat uns von der ersten Minute an gefangen genommen und bis zum Ende kein einziges Mal losgelassen. Mit einfachen Mitteln wird hier zwischen Einsamkeit und unendlicher Weite eine Atmosphäre von erstickender Enge geschaffen. Unser Gewinnerfilm entführt uns in eine Welt, die uns ganz und gar unbekannt war. Eine Welt, in der alles in Dunkelheit getaucht scheint, obwohl die Sonne nie untergeht.
Lobende Erwähnung: Apflickorna
von Lisa Aschan, Schweden 2011
Gefühle zeigen macht verletzlich. Wer verletzlich ist, verliert die Kontrolle. Ein Spiel zwischen Liebe und Macht. Ein Film, der verwirrt und verstört, einen gleichsam erkalten und erstarren lässt, der eine Lawine von Gedanken, von Fragen, aber auch von Antworten aufwirft.
Gläserner Bär für den besten Kurzfilm: Manurewa
von Sam Peacocke, Neuseeland 2010
Diesem Film gelingt es, in kürzester Zeit unabhängige Handlungen und Persönlichkeiten zu etablieren, sie gekonnt zu verdichten und in einem alles verändernden Schicksalsschlag zusammenzuführen. In unserem Gewinnerfilm gibt es nicht nur Opfer und Täter, nicht nur Schuldige und Unschuldige, sondern vor allen Dingen Menschen.
Lobende Erwähnung: Get Real!
von Evert de Beijer, Niederlande 2010
Aggressiv, innovativ und explosiv. Ein Angriff auf die Sinne. Ein Film, der für uns ständig auf dem Grat zwischen Abartigkeit und Genialität balanciert. Eine hektische Aneinanderreihung von Farben, Handlungen und Detailreichtum. Ein Film, wie wir ihn noch nie gesehen haben.
Und ich habs noch geschafft, zwei Preisträgerfilme gleichzeitig anzukucken:
Preisträger des Jahres 2011 ist der Film The Ballad of Genesis and Lady Jaye von Marie Losier(USA/Frankreich 2010)
Gleichzeitig wurde der Film als bester Dokumentarfilm mit dem Teddy ausgezeichnet.
Gute Nacht und bis später…chris