Moin Moin 😉
Wichtigste Preise heute:
Generation 14Plus
Calligari FIlmpreis
Wichtigster Preis gestern:
Goldener Ehren-Bär für Maurice Jarre
Für FIlmverrückte empfiehlt es sich jetzt schon die Karten für den Film von Ludwig Schönherr ‚Visuelles Tagebuch‘ zu besorgen-12 Stunden dauert der Kurzausschnitt aus seinem 107-stündigen Werk, den das Arsenalkino im Rahmen des Festivals präsentiert.
War ein intensiver Tag heute mit zahlreichen Kurzfilmen und Preisen.
Es ist schon wieder kurz vor drei, deswegen hier die kurze Zusammenfassung:
Ich habe tatsächlich bis kurz nach drei gebraucht, um den Radiobeitrag für heute fertig zu machen und zu schicken.
Es gab Infos zu aktuellen Preisen, die ihr oben nachlesen könnt und ein Interview mit dem seit heute mit einer lobenden Erwähnung ausgezeichneten Kurzfilm Mary and Max Regisseur Adam Elliot.
Daniel hat eine Besprechung zu The naked Englishman geschrieben und mit der passenden Musik von Sting versehen.
Danach gings erstmal zum Potsdamer Platz und Tickets für den Samstag besorgen.
Immerhin eines hab ich noch bekommen, das ich auch wollte.
Mein erster Film war dann gleich dreigeteilt sozusagen:
Alle drei liefen in der Sektion Panorama.
Im ersten geht es um das Queerfilmfest in Sarajevo, das von rechten und religiösen Extremisten angegriffen wurde und deshalb nicht stattfinden konnte.
Die Stadtverwaltung und die Polizei stellen sich teilweise auf die gleiche Stufe wie die Angreifer mit ihren Aussagen.
Der zweite Film spielt an einem Abend vor dem Queer Pride March in Jerusalem in der einzigen Queerbar, die es bis 2007 dort gab. Gegen die Schwulen und Lesben vereinigen sich Moslems, Christen und Juden zum extremistischen Wiederstand, der unter anderem zur Verletzung mehrerer Teilnehmer fürht.
Und daran schließt sich der nächste Film an, der junge schwule Araber zeigt, wie sie in Ramallah die Mauer überwinden, um eben zur einziggen Queerbar zu gelangen.
Im Film sehen wir mehrere Pärchen, Palästinenser und Israelisch gemischt sowie den Inhaber der Bar, der zugleich Stadtrat in Jerusalem war.
AM Ende kapituliert er und verläßt die Stadt, die Pärchen dagegen finden ein neues Leben, mit weniger Druck und Bedrohung von außen.
Alle drei Dokumentarfilme sind spannend und zugleich erschreckend.
Dann gings schnell zu Preisverleihung von 14Plus und mein Lieblingsfilm My Suicide hat den gläsernen Bären von der Jugendjury verliehen bekommen, PRIMA!!!
Während vor dem Kino die FAU, wie schon angekündigt, ihre Aktion gegen die schlechten Arbeitsbedingungen drinnen durchführte.
Ich hab mir dann noch eben den Gewinnerkurzfilm angekuckt:
Und dann gings gleich zur Calligaripreisverleihung
und von dort aus dann direkt ins Cinemaxx 3 zu einem der Kurzfilmblöcke.
Und zum Abschluß noch in die Generationlounge, um ein wenig mit den Leuten zu feiern
und dabei hat sich noch ein Interview mit Hauptdarsteller Ezra Miller aus Afterschool.
Und jetzt geh ich schlafen…eh schon wieder kurz nach halb vier:)
gute nacht
chris